Was in den letzten Jahren so passiert ist ...

Ein abwechslungsreiches Programm erwartete alle Sipplinge der Dürrenmettstettener Pfadfinder am vergangenen Samstag beim Stammestag: Die Mitarbeiter hatten verschiedene Spielestationen vorbereitet und in der Halle tobten sich die Mädchen und Jungen bei spannenden Ballspielen aus. Kinder aller Altersgruppen, die in unterschiedlichen Pfadfindersippen im VCP Mettstett [Verband Christlicher Pfadfinder*innen] sind, und Mitarbeiter kommen beim Stammestag zusammen, der alle zwei Jahre im Herbst stattfindet. Nach dem actionreichen Spielenachmittag aßen alle gemeinsam, anschließend gab es eine Andacht zum Thema Gaben und Talente. Einige Kinder entdeckten Dinge, die sie gut können, aber bisher nicht wahrgenommen hatten. Eine Nachtwanderung samt Fackeln stand ebenso auf dem Programm, und bei der Strecke mitten durch den Wald gruselte es dann doch den einen oder anderen. Zum Abschluss eines gelungenen Tages wurden noch Lieder gesungen.

Der „Köhler vom Kohlwald“ hatte seine Kohlen verloren und brauchte Hilfe, um sie wiederzufinden. Da kam der Sommerabschluss der Pfadfinder vom VCP Mettstett am letzten Schultag genau richtig: Die 21 Teilnehmer konnten dem Köhler in einem Geländespiel an verschiedenen Stationen dabei helfen, seine magischen Kohlestücke wiederzufinden. Unter der Erde, in einer verschlüsselten Schatzkiste oder im Wald versteckt – die Kinder meisterten jede Station mit Bravour. Das Ergebnis zeigte der Köhler den Pfadfindern: Die magischen Kohlen ließen das Lagerfeuer am Abend in allen Farben leuchten – da leuchteten auch die Kinderaugen. Dazu wurde gesungen und geredet, bis es Zeit für’s Bett war, beziehungsweise für den Schlafsack. Eine Nacht verbrachten die Pfadfinder auf einer Wiese in der Nähe Dürrenmettstettens, bevor es am nächsten Morgen nach einem Frühstück zu Fuß wieder nach Hause ging.

Über 230 Teilnehmer reisten beim Pfingstlager der Pfadfinder vom Gau Schwarzwald in die Steinzeit. Vom VCP Mettstett (Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder Dürrenmettstetten) waren etwa 40 kleine und große Pfadfinder gekommen, um gemeinsam mit den Stämmen aus Dornstetten, Rosenfeld, Alpirsbach, Trichtingen, Schwenningen und Hopfau fünf Lagertage zu verbringen.

Dieses Jahr schlugen die Pfadfinder die schwarzen Zelte auf dem Zeltplatz des CVJM Marienhof in der Nähe von Offenburg auf. Die Mitarbeiter waren schon am Vortag angereist und hatten die Gemeinschaftszelte aufgebaut, sodass die Sipplinge am Samstag nur noch die eigenen Schlafzelte, Kothen genannt, aufstellen mussten. Schon bei der Lagereröffnung nahm das Programmteam die Kinder mit hinein ins Thema „Zeitreise in die Steinzeit“, unter dem das Lager stand. Einige Wissenschaftler waren durch Komplikationen mit ihrer Zeitmaschine in die Steinzeit gereist und wurden ausgeraubt, sodass sie gezwungen waren, ein paar Tage bei den Steinzeitmenschen zu verbringen. Bei verschiedenen Workshops konnten die Kinder selbst Perlen herstellen und Armbänder basteln, Blumen pressen, töpfern, Bogenschießen, Waldläuferzeichen üben und sogar Zimtschnecken backen.

Auf dem Programm, das sich die Mitarbeiter für die Sipplinge ausgedacht hatten, standen außerdem Singeabende, eine Fackelwanderung, ein Besuch am nahe gelegenen Badesee, Stockbrot und Tschai am Lagerfeuer und natürlich das Geländespiel. Die Aufgabe war es, Perlen zu sammeln und die gestohlenen Teile der Zeitmaschine zurückzuholen, um wieder in die Neuzeit reisen zu können. Die Gruppen legten Strecken von 15 Kilometern zurück, was den Kindern – im Gegensatz zu manchen Mitarbeitern – keinerlei Probleme bereitete.

Trotz des gelungenen Programms blieb genug Zeit für Indiaca- oder Fußballspielen, Erkunden der Umgebung oder Wikingerschach. Auch das Wetter hatte sich mächtig ins Zeug gelegt, die Teilnehmer genossen warme Tage und viel Sonnenschein – gut, dass die Zelte Schatten spendeten.

Am letzten Tag gelang es den Wissenschaftlern mit der Hilfe der Pfadfinder, die Zeitmaschine wieder in Gang zu setzen, sodass nach fünf Tagen auf einem gelungenen Pfingstlager wieder die Rückreise in unsere Zeit und nach Hause angetreten werden konnte.

„Mettstett goes Hollywood“ – unter diesem Motto hatte der VCP Mettstett (Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder) am vergangenen Samstag zum Bunten Abend in die Dürrenmettstettener Gemeindehalle eingeladen. Hollywood-Schriftzug und goldene Sterne ließen Filmstar-Atmosphäre aufkommen. Als das Programm begann, war fast kein Platz mehr frei: Rund 200 Besucher verfolgten die vielseitigen Beiträge der Gruppen. 

Im Laufe des Abends wurden sogenannte „Olafs“ an die besten Filme verliehen. Der erste Preis ging an die jüngste Gruppe, die Power-Pandas, für eine Musical-Darbietung aus dem Film „Sing“. Den Preis für das beste Realfilm-Remake ging an die Pinguine – sie stellten bekannte Filme wie Titanic oder Baywatch auf Schwäbisch nach. Eine Dokumentation steuerte die Gruppe der Hunde bei; die Hasen spielten ein Spiel mit dem Publikum, bei dem passende Filmzitate einander zugeordnet werden mussten, und bekamen den „Olaf“ für den besten Live-Act. Außerdem wurden Bilder aus den letzten beiden Jahren gezeigt, die den Besuchern Einblicke in Pfingstlager, Stammesaktionen, Gruppenstunden und Großlager gaben. In den beiden Pausen konnte man sich, wie auch vor dem Programm schon, Pizza oder Chili con Carne schmecken lassen. Der Preis für die beste Comedy-Serie ging völlig zurecht an den letzten Beitrag der „Grizzfields“ – die älteren Gruppen der Garfields und Grizzlies hatten sich dafür zusammengeschlossen. Sie sorgten mit ihrem hollywoodreifen Sketch aus der Schwarzwaldklinik für zahlreiche Lacher und großen Applaus.

Nach dem Programm blieben einige noch lange sitzen und ließen den Abend ausklingen. Für die Pfadfinder war es ein voller Erfolg. Mit so zahlreichem Besuch hatten sie nicht gerechnet und freuten sich umso mehr über die Anerkennung und das Lob von Seiten der Verwandten, Freunde, ehemaligen Pfadfinder und Interessierten aus dem Ort, die diesen ersten Bunten Abend nach der Corona-Pause seit 2018 sichtlich genossen hatten.

Rund 45 kleine und große Geheimagenten hatten sich von James Bond zum diesjährigen Pfingstlager der Dürrenmettstettener Pfadfinder einladen lassen, um ihm bei seinen wichtigen Missionen zu helfen.

Dieses Jahr schlug der VCP Mettstett (Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder) [heißt Mettstett – nicht Dürrenmettstetten – und Verband – nicht Verein] die schwarzen Zelte auf dem Jugendzeltplatz Käsenbachtal bei Albstadt auf. Die Mitarbeiter waren schon am Vortag angereist und hatten die Gemeinschaftszelte aufgebaut, sodass die Sipplinge am Samstag nur noch die eigenen Schlafzelte, Kothen genannt, aufstellen mussten. Schon bei der Lagereröffnung nahm das Programmteam die Kinder mit hinein ins Thema „James Bond – 007“, unter dem das Lager stand. Bei verschiedenen Workshops konnten sie Pfeil und Bogen selbst bauen, einen James Bond-Film drehen, Halstuchknoten binden und Nagelbilder herstellen. 

Ein besonderer Moment war für alle die Stammesaufnahme: In der beginnenden Dunkelheit wanderte der ganze Stamm, also Sipplinge und Mitarbeiter, zu einer Stelle im Wald. Fackellicht und Pfadfinderlieder der Gitarre erzeugten eine stimmungsvolle Atmosphäre, und die jüngsten Teilnehmer – die Gruppe der Pandas – bekam ihr erstes Halstuch. Auch alle anderen Gruppen und Mitarbeiter erneuerten ihr Pfadfinderversprechen und erhielten neue Halstücher.

Am Montag stand außerdem der Besuchertag auf dem Programm: Eltern und ehemalige Pfadfinder kamen zum gemeinsamen Gottesdienst, der von den Gruppen mitgestaltet wurde. Danach grillte man zusammen und es war Zeit für Zeltplatz-Führungen und Austausch.

Beim großen Geländespiel, bei dem sich alles um James Bond und die Aufgaben eines Geheimagenten drehte, mussten die Kinder als Geheimdienste dem berühmten Agenten helfen, gestohlenes Uran wiederzufinden und an den Stationen Punkte zu sammeln: Wer beispielsweise die Fingerabdrücke zuordnen oder Geheimcodes entschlüsseln konnte, wurde mit Punkten belohnt. Während die Gruppen unterwegs waren, versuchten sie, die anderen „Geheimdienste“ auszuspionieren und sich nicht von den „Spectre“-Jägern fangen zu lassen – die Kinder waren mit Feuereifer dabei.

Trotz des gelungenen Programms blieb genug Zeit für Singeabende mit Stockbrot, Indiaca- oder Fußballspielen, Erkunden des kleinen Bachs am Zeltplatz mit seinen tierischen Bewohnern oder Wikingerschach. Auch das Wetter war bis auf zwei Starkregen mit Gewitter besser als vorhergesagt, sodass sich die Kinder nach dem Lager auf das trockene und warme Bett freuten. Dennoch hatten alle das gelungene Lager genossen und wären auch noch länger geblieben.

Die Mitarbeiter können schon im Sommer wieder Lagerfeeling erleben: Beim großen VCP-Bundeslager auf dem Bundeszeltplatz Großzerlang in Mecklenburg-Vorpommern.

Eine Weltreise und das Brettspiel „Mensch ärgere dich nicht“ – wie passt das zusammen? Die Pfadfindergruppe der „coolen Hunde“ vom VCP Mettstett (Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder) machte es am vergangenen Samstagnachmittag vor. Die sechs Mädchen hatten sich mit ihren Gruppenleiterinnen Jessica Pfau und Jasmin Speidel viel Mühe gemacht und in der Gemeindehalle ein Mensch-ärgere-dich-nicht-Turnier zum Thema Weltreise vorbereitet.

Bevor die 20 Teilnehmer in die Spielrunden starteten, wurden die Regeln und die Punktevergabe für alle erklärt. Je nach Platz konnten die Kinder pro Spiel bis zu 200 Punkte ergattern, für besondere Schnelligkeit und jedes „Schmeißen“ gab es Extrapunkte. Jeder der Tische war außerdem einem europäischen Land gewidmet. Die Mädchengruppe versorgte die Spieler mit passenden Snacks zu den jeweiligen Ländern. So konnten sich die Teilnehmer während der Spiele mit österreichischem Kaiserschmarrn, französischen Hörnchen, italienischen Pizzaschnecken und vielem mehr stärken.

Insgesamt wurden drei Spiele à 30 Minuten gespielt. Nachdem die Punkte ausgewertet waren, warteten die Spieler gespannt auf die Siegerehrung: Den ersten Platz belegte Hannah Kühne mit über 800 Punkten und sicherte sich damit den begehrten Wanderpokal. Aber keiner ging leer aus, denn jeder durfte sich der Reihe nach einen Preis aussuchen. Für die vielfältigen Gewinne bedanken sich die „coolen Hunde“ bei der Kreissparkasse, Volksbank, Buchlese und Spiel- und Erlebniswelt Blass in Sulz.

Wie leitet man eine Kinder- oder Jugendgruppe und welche Möglichkeiten und Einschränkungen gibt es bei der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen? Diese und viele weitere Fragen wurden bei der Mitarbeiterschulung in Dürrenmettstetten am vergangenen Wochenende versucht zu beantworten. Die insgesamt rund 20 Teilnehmenden kamen von den Mitarbeitenden der Pfadfinder des VCP Mettstett, der Dürrenmettstettener Kinderkirche und des Jugendtreffs.

Gespannt, was sie an diesem Wochenende erwarten würde, und mit vielen Fragen aus ihren Gruppen kamen die jungen Erwachsenen am Freitagmittag zur Gemeindehalle. Nach einem gemeinsamen Einstieg startete Frederik Seeger, Jugendreferent des EJW Sulz, als erster Referent der Schulung mit dem Thema Andachten und Bibelarbeit, und Andreas Huss sorgte als Referent für das Thema „Musik und Singen mit Kindern und Jugendlichen“ für Stimmung und rief Erinnerungen an eigene Erfahrungen mit Musik im Kindes- und Jugendalter hervor.

Am Samstagmorgen wurde gemeinsam mit Hanna Jäkle und Jessica Huss von den Pfadfindern erarbeitet, wie man eine Gruppenstunde plant und vorbereitet und was es bei der Organisation von größeren Aktionen wie Lagern, Freizeiten, Kinderbibeltagen und vielem mehr zu beachten gibt und besonders, was der Arbeitsbereich „Küche“ beinhaltet. Nach dem gemeinsamen Mittagessen stieg Wolfgang Müller, Pfarrer der Kirchengemeinde Hopfau-Dürrenmettstetten, ein in das Thema Bild- und Medienrechte sowie Aufsichtspflicht und Verantwortung, was vielen Teilnehmenden die Rechtslage auf spannende Art und Weise deutlich machte und zeigte, „dass die Eltern, die die Kinder zu uns in die Gruppe schicken, uns vertrauen und wir eine große Verantwortung haben“, so eine Teilnehmerin. Die Mitarbeiter durften anschließend in die Rolle eines Kindes schlüpfen und erlebten selbst eine Gruppenstunde, in der so einiges schief lief und nicht gut vorbereitet war. Im Anschluss reflektierte man gemeinsam die Stunde und lernte aus der eigenen Erfahrung, was eine gute Gruppenstunde ausmacht.

Der dritte Schulungstag wurde von der Diakonin des Nahbereichs Sulz-Horb, Manuela Gouget, gestaltet: Sie vermittelte den Teilnehmenden, wie sich Kinder in den verschiedenen Altersstufen entwickeln und welche Glaubensstufen und Gottesbilder sie haben. Außerdem lernten die Mitarbeiter viele verschiedene Spiele und Spielarten kennen, die selbstverständlich ganz praktisch ausprobiert werden sollten – der Spaß kam wirklich nicht zu kurz.

Der letzte Schulungstag wurde eingeleitet von Christa Kässer von der Kinderkirche Dürrenmettstetten, die den Teilnehmenden Motivation und Impulse für das Mitarbeiter-Sein, aber auch für sie selbst mitgab und viele der aufmerksamen Zuhörenden beeindruckte. Ein Thema, was für alle Kinder- und Jugendgruppen relevant ist, ist das Werken und Basteln. Dieser Block wurde von Jonas Weisser von den Pfadfindern nach einem Theorieteil auch ganz praktisch gestaltet, indem die Gemeindehalle kurzerhand zu einer Werkstatt umfunktioniert wurde und die Mitarbeiter einen Nistkasten aus Holz bauen durften. Nach der Mittagspause erlebten die Teilnehmenden noch einmal eine Gruppenstunden unter der Leitung von Franziska Huß und Louisa Kurtz, diesmal ein gutes Beispiel, bei dem die einzelnen Elemente der Stunde beobachtet und reflektiert werden sollten. Zuletzt hatte Helga Weisser vom DRK Sulz-Nord und selbst ehemalige Mitarbeiterin vieler Jugendgruppen zahlreiche Beispiele für Verletzungen und Unfälle im Gepäck, die auf Jugendfreizeiten und in Gruppenstunden passieren können. Die Teilnehmenden lernten die Grundlagen der Ersten Hilfe kennen, wie die stabile Seitenlage und diverse Verbände.

Bei der abschließenden Reflexion der Mitarbeiterschulung war der Tenor der Teilnehmenden, dass sie vieles lernen konnten und für ihre eigenen Gruppen anwenden möchten, viele Tipps und Lösungsmöglichkeiten für Probleme an die Hand bekommen hatten und als Gruppe zusammengewachsen waren.

Ein großer Dank geht an alle Referenten, die die Schulung vorbereitet haben und ihr Wissen an die jungen Mitarbeitenden weitergaben.

Der „Schatz der Grizzlys“ – den galt es beim Stammestag des Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder zu finden. Am vergangenen Samstag trafen sich knapp 30 Kinder und Mitarbeitende bei etwas trübem Wetter, um gemeinsam einen actionreichen Tag zu verbringen, angefangen mit einem Geländespiel. Die fünf Gruppen hatten die Aufgabe, je zehn Hinweise in fünf Gebieten zu finden.

Die Schwierigkeit dabei war allerdings, sich nicht von den fünf Grizzlys fangen zu lassen, die in den Gebieten hausten und knifflige Aufgaben für die Sipplinge hatten, die sie in der Gruppe lösen mussten, wenn sie gefangen wurden. Und die hatten es in sich: Es musste ein Gewicht an einer Schnur vom Turm in einen Eimer gelassen werden, Nägel mit einem Schlag in ein Brett geschlagen oder Säckchen aus einigen Metern Abstand in ein Loch geworfen werden. Doch die Teilnehmenden bewiesen Teamfähigkeit und Kreativität, sodass am Ende alle Gruppen fast alle Hinweise gefunden hatten. Die Hinweise – Puzzleteile eines Bildes – sollten anschließend zusammengebracht werden und führten die Kinder zum „Schatz der Grizzlys“, der allerlei Süßes verborgen hielt. „Es war anstrengend, aber echt cool!“, resümierte eine Teilnehmerin nach dem spannenden Nachmittag.

Im Anschluss hörten die Kinder einer Andacht, bevor zusammen zu Abend gegessen wurde. Danach schaute man gemeinsam Bilder aus den letzten zwei Jahren an: Vom Pfingstlager über Teichputzaktionen bis hin zu Mitarbeiterfreizeiten waren lustige und schöne Bilder dabei, die das Lagerfieber weckten.

Zum Abschluss des gelungenen Tages sangen die kleinen und großen Pfadfinderinnen und Pfadfinder einige Lieder, bevor der Stammestag sein Ende fand.

Bei den Pfadfindern aus Dürrenmettstetten ist zurzeit einiges geboten: Am vergangenen langen Wochenende machten sich die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen auf den Weg in ein Ferienhaus in der Nähe von Günzburg, um dort ein gemeinsames Wochenende voller Action zu verbringen. Das Ferienhaus bot genug Platz für die 13 motivierten Pfadfinder. Den Anfang des Programms stellte ein Besuch im nahegelegenen Archäopark Vogelherd dar. Dort lernten die naturbegeisterten Pfadfinder so manches über die steinzeitlichen Vorfahren, die vor vielen Jahrtausenden in der Gegend gelebt hatten. Der Park, der UNESCO-Welterbe ist, und die Höhle wurde in einer Führung erkundet, wo neben wissenswerten Informationen und interessanten Fundstücken auch die Bewegung bei Speerwurf und Wettlauf nicht zu kurz kam. Im Anschluss besuchten die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen einen Escape Room: Im „House of Riddle“ wurde geknobelt und gerätselt, um den Räumen zu entkommen. Dabei konnte sich jede und jeder einbringen und nur gemeinsam schafften es schließlich alle Gruppen, aus den Räumen herauszufinden. Am nächsten Tag stand ein Besuch im Hochseilgarten auf der Tagesordnung: Die verschiedenen Parcours über sechs Schwierigkeitsstufen, zwei Seilbahnparcours über den See und der „Heldensprung“ vom Sprungturm forderten viel Muskelkraft, aber insbesondere auch Mut und Überwindung, was einigen durchaus schwer fiel. Spaß hat es freilich jedem gemacht, auch wenn alle sehr erschöpft waren. Als Belohnung fuhr die Gruppe nach Ulm, wo das Münster besichtigt und lecker gegessen wurde. Für gemütliches Beisammensein im Ferienhaus, Singen und lustige Spiele war aber auch genügend Zeit. Den Abschluss des gemeinsamen Wochenendes bildete ein Besuch im Donaubad in Neu-Ulm. Neben Rutschen und Schwimmen war besonders Entspannen angesagt, denn das Klettern war doch sehr anstrengend gewesen. An dem Wochenende, so das Resümee der Teilnehmenden, wurde an Aktivitäten nicht gespart, doch vor allem wurde das Gemeinschaftsgefühl gestärkt, man lernte sich besser kennen und die Pfadfinder hatten viel Spaß in der Gruppe.

Die Pfadfindergruppe der „wilden Grizzlys“ vom VCP Mettstett nutzten das gute Wetter am Samstagnachmittag, um den Teich im Schulhof zu säubern. Die fünf fleißigen Pfadfinder stutzten Bäume, sägten Äste, schnitten Hecken zurück und mähten das Gras, damit die Tiere wieder optimale Lebensbedingungen vorfinden.

Die Pfadfinder vom VCP Mettstett machten sich vergangenes Wochenende auf, um ein von Legenden geprägtes Land zu entdecken: Den Wilden Westen. Auf dem Jugendzeltplatz in Villingen schlugen sie bei bestem Sommerwetter ihre Zelte auf. Die Mitarbeiter reisten einen Tag früher an, um die Gemeinschaftszelte aufzubauen, bevor am Montag die Kinder aus Dürrenmettstetten, Dornstetten und Alpirsbach dazukamen.

Bei strahlendem Sonnenschein und keinem einzigen Tropfen Regen während des gesamten Lagers erlebten die Pfadfinder ein vielseitiges Programm: in einer Spieleolympiade lernten sich die Kinder kennen und bei spannenden Workshops erwarben sie sich Fähigkeiten und bauten Hilfsmittel für den Wilden Westen wie Pfeifen oder Steckenpferde. Lucky Luke, der die Lagerteilnehmer besuchte, brauchte Hilfe beim Einfangen der Daltons während des Geländespiels. Aber auch Andachten gab es jeden Morgen, einen Gottesdienst und einen bunten Abend, und die Jüngsten des Dürrenmettstettener Pfadfinderstammes – die Gruppe der Pinguine – wurden bei einer feierlichen Zeremonie, bei der sie ihr Pfadfinderversprechen ablegten, in den Stamm aufgenommen. Sie bekamen ein Halstuch, genauso wie die älteren Pfadfinder, die ihr Versprechen erneuerten. Lagerfeuerromantik, Singen und Spielen kam aber auch nicht zu kurz.

Nach fünf Tagen Lager reisten die Kinder mit bleibenden Erinnerungen und neuen Freundschaften im Gepäck nach Hause, die Mitarbeiter blieben noch über das Wochenende, bevor am Sonntag das Sommerlager auch für sie ein Ende fand. So verbrachten die 70 Teilnehmer ein interessantes Lager, das die Vorfreude auf das Bundeslager im nächsten Jahr weckte.

Zum „mit Abstand spätesten Pfingstlager“ in der Geschichte des VCP Mettstett brachen die Pfadfinder am vergangenen Wochenende auf. Die typischen Schwarzzelte, die Jurten und Kohten, wurden am Freitagnachmittag in Gundelshausen bei Dornhan aufgestellt. Die 25 Dürrenmettstettener Teilnehmer – Sipplinge und Mitarbeiter – waren in drei Gruppen aufgeteilt: So waren nun die „Wilden Kerle“, die „Gummibärenbande“ und die „Pappnasen“ auf dem Zeltplatz unterwegs. Die Gruppen mussten zueinander Abstand halten, außerdem wurde auf besondere Hygiene hinsichtlich Händewaschen und Küche geachtet.

Damit der Spaß trotzdem nicht zu kurz kommt, gab es über das Wochenende ein Punktesystem mit Bonbons, bei dem die Gruppen bei Einhaltung der Regeln belohnt und ihnen bei Verstoß Punkte abgezogen wurden. So konnten sich die Pfadfinder beim Geländespiel, beim Indiaca-Turnier oder bei lustigen Gruppenspielen Punkte dazuverdienen. Wie auf jedem Lager gehörten auch Andachten, Lagerfeuerromantik und Spiele wie Wikingerschach zum Programm.

Sowohl beim Aufbau als auch am Samstagnachmittag spielte das Wetter auch überraschend gut mit, allerdings endete die letzte Nacht für die Pfadfinder etwas früher als geplant: Wegen eines starken Sturms mussten die Zelte teilweise schon vor dem Frühstück abgebaut werden. Dennoch hat das Lager allen Teilnehmern großen Spaß gemacht – die Vorfreude auf das nächste ist jetzt schon groß.

„Einmal durch’s Programm“ – so lautete das Motto des diesjährigen Mitarbeiterwochenendes beim Verband Christlicher Pfadfinder aus Dürrenmettstetten. Drei Tage verbrachten die insgesamt 13 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Pfadfinderhütte in Dornstetten. Dabei drehte sich alles rund um das Thema Fernsehen: Spieleabende, lustige Aktionen und Andachten gehörten zum Programm. Aber auch die Freizeit kam nicht zu kurz und mit Kartenspielen, Wikingerschach und Singen wurde es keinem langweilig. Bereits im vergangenen Jahr fand eine solche Mitarbeiterfreizeit statt, die bei allen Teilnehmern gut ankam. Für dieses Jahr war eigentlich die Teilnahme am landesweiten Ringelager des VCP Württemberg mit BdP (Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder), DPSG (Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg) und PSG (Pfadfinderinnenschaft Sankt Georg) geplant, das aufgrund der aktuellen Corona-Verordnungen auf nächsten Sommer verschoben werden musste. Kurzerhand entschlossen sich die Dürrenmettstettener Pfadfinder daher, ein stammesinternes Wochenende anzubieten, selbstverständlich unter Einhaltung der Hygienemaßnahmen. Da der VCP Mettstett dieses Jahr außerdem sein 40-jähriges Bestehen feiert, war eigentlich ein großes Jubiläumswochenende geplant, das ebenfalls verschoben werden musste. Dafür findet Anfang Oktober das „mit Abstand späteste Pfingstlager“ in der Geschichte des Stammes statt. Nach den Sommerferien treffen sich auch die Gruppen im wöchentlichen Rhythmus wieder.

Am vergangenen Samstag trafen sich einige Mitarbeiter der Dürrenmettstettener Pfadfinder, um den Teich auf dem Schulgelände zu reinigen. Die sieben fleißigen Helfer mähten Gras, entfernten den Algen- und Wurzelteppich im Teich und schnitten Hecken und Büsche zurück. Trotz der hohen Temperaturen packte jeder mit an und nach vier Stunden harter Arbeit konnte sich das Ergebnis – ein ganzer Anhänger voller Grüngut und ein sauberes Biotop – sehen lassen. So können die Tiere, für die der Teich ein wichtiger Lebensraum ist, ihn nun wieder bevölkern. Das Biotop wurde 1984 von der Pfadfindergruppe „Die Schlauen Füchse“ angelegt und über die Jahre von verschiedenen Sippen gepflegt. Es dient dazu, einheimischen Tier- und Pflanzenarten eine reichhaltige Lebensgemeinschaft zu bieten und die Artenvielfalt zu erhalten. Einmal im Jahr findet deshalb eine Teichputzaktion statt und, wenn nötig, wird das Wasser aufgefüllt. Das wollen die Pfadfinder in der nächsten Zeit ebenfalls machen.

Bestens gelaunt brachen am vergangenen Donnerstag die Mitarbeiter des VCP Mettstett zum ersten Mitarbeiter-Lager auf. Mit dabei waren 16 Jugendliche und Erwachsene des Arbeitskreises der Dürrenmettstettener Pfadfinder. Die Sipplinge waren an Pfingsten beim Gaupfingstlager dabei gewesen, nun sollten die Mitarbeitenden auch einmal auf ihre Kosten kommen. Der Zeltplatz lag auf dem Aischfeld nahe Dornhan, wo schnell die charakteristischen Schwarzzelte aufgebaut wurden.

Auf dem Programm der Freizeit standen verschiedene Aktivitäten, unter anderem ein Besuch am Badesee, der bei durchgehendem Sonnenschein für eine Abkühlung sorgte. Auch ein Besuch im Maislabyrinth gehörte dazu, Teamspiele und vieles mehr, sodass keine Langeweile aufkam. Beim Escape Room im Zelt konnten sich die jüngeren und älteren Mitarbeiter beim Rätseln austoben, um gemeinsam das Gegengift für die Königin dieses Tages zu finden – jeden Tag hatte ein anderer dieses Amt inne. Das Singen am Lagerfeuer war ebenso wie die tägliche Andacht fester Bestandteil des Lagers.

Am Sonntag, als beim Abbau dann die Abschiedsgefühle aufkamen, waren sich alle einig: Das Lager war wirklich gelungen, jeder hatte viel Spaß und alle genossen die Gemeinschaft untereinander – es wird also vermutlich nicht das letzte gewesen sein.

Vergangenen Mittwoch trafen sich die Pfadfinder des VCP Mettstett zum gemeinsamen Abschluss vor den Sommerferien. Bei strahlendem Sonnenschein starteten die Sipplinge in Gruppen zum Geländespiel, bei dem an vielen Stationen im ganzen Ort verschiedene Aufgaben bewältigt werden mussten. Sowohl kleine als auch größere Kinder kamen dabei voll auf ihre Kosten und waren begeistert dabei. Zielpunkt war der Lagerplatz für die Nacht auf einer nahe gelegenen Waldlichtung. Dort gab es nach einigen Spielen endlich Abendessen. Wegen des guten Wetters wurden keine Zelte aufgebaut und wie bei einem echten Hajk unter freiem Himmel übernachtet. Morgens machten sich nach dem Frühstück alle auf den Weg zur Halle, wo nach einem gemeinsamen Abschluss jeder in seine wohlverdienten Ferien ging.

„Snyders Zauberbergwerk“ – dorthin machten sich die etwa 40 Mettstetter Pfadis am Samstag mit dem Bus auf den Weg, um auf dem diesjährigen Gaupfingstlager auf dem Pfadfinderzeltplatz Schachen bei Münsingen die Zelte aufzuschlagen. Schon am Tag zuvor hatten einige fleißige Mitarbeiter die ersten Jurten für die insgesamt fast 200 Lagerteilnehmer aufgestellt. Beim Bergwerk des Geschäftsmannes Snyder lernten sich die Sipplinge aus Mettstett, Alpirsbach, Dornstetten, Rosenfeld, Schwenningen, Trichtingen und Hopfau bei einer Spiele-Olympiade kennen. In zahlreichen Workshops konnte man allerlei handwerkliche Produkte selbst herstellen, klettern gehen und beim Gottesdienst am Montag wurde das Thema Nachhaltigkeit und Schöpfung aufgegriffen. Als Snyder dann von einem Zwerg entführt wurde, galt es, beim Geländespiel bei verschiedenen Stationen mit Handwerker-Berufen Hinweise auf Snyder zu sammeln, der später auch wieder freigekauft werden konnte. Nur beim Wetter war das Glück auf der falschen Seite: Der Zeltplatz war am Ende des Lagers eine Schlammwiese und vor allem beim Abbau am Mittwoch erschwerte der Regen das Einpacken der Zelte, die in Mettstett auch noch einmal zum Trocknen aufgehängt werden mussten. Dennoch war das Pfingstlager wie jedes Jahr ein schönes Erlebnis, das positiv in Erinnerung bleiben wird – für Sipplinge wie Mitarbeiter.

Am vergangenen Freitag trafen sich 32 Sipplinge und Mitarbeiter des VCP Mettstett zum gemeinsamen Sommerfest vor den Ferien. Aufgrund des Regens mussten die Spiele in die Gemeindehalle verlegt werden, was dem Spaß aber nicht im Geringsten im Wege stand. Kinder aus den aktuell sechs Gruppen konnten sich bei Völkerball, Doppelfange und mehr austoben.

Anschließend war „Pause“ das passende Thema der Andacht: Jesus lade uns ein, bei ihm zur Ruhe zu kommen und auch mal eine Pause zu machen, so die Botschaft. Die Grillwürstchen mit Salat ließen sich alle schmecken, und im Anschluss blieb noch genug Zeit für Spiele oder Unterhaltungen.

So konnten Kinder und Mitarbeiter in die wohlverdienten großen Ferien starten, bevor es nach der Sommerpause im September wieder mit den wöchentlichen Gruppenstunden weitergeht.

Er war wieder heiß begehrt: Der Wanderpokal vom Mensch-ärgere-dich-nicht-Turnier des VCP (Verband Christlicher Pfadfinder). Dieses Mal richtete die Gruppe „Hoppelnde Hasen“ den Wettkampf im Brettspiel aus, das unter dem Motto „Karibik“ stand. Die zehn Mädchen mit ihren Gruppenleiterinnen Louisa Kurtz und Hanna Jäkle hatten mit der passenden Dekoration für ein Urlaubsfeeling gesorgt und Dank der zahlreichen Kuchen- und Gebäckspenden der fleißigen Mamas waren die rund 24 Teilnehmer während der Spielzeit bestens versorgt.

Nach über drei Stunden Spielzeit standen die Sieger fest: Den ersten Platz und damit den Anspruch auf den Pokal machte Marcel Huss, auf den zweiten Platz folgte Cedrik Kraus und der dritte Sieger hieß Niklas Maier. Trotzdem ging niemand leer aus, alle Teilnehmer erhielten ein Geschenk. Der Reinerlös von 100 Euro aus dieser Aktion spenden die Sipplinge je zur Hälfte an die Umweltschutzorganisation WWF und an das Hilfswerk „Open Doors“, die sich weltweit für verfolgte Christen einsetzt.

Beim zehnten Bundeslager des Verbandes Christlicher Pfadfinder (VCP) in der Lutherstadt Wittenberg waren

auch vom VCP Mettstett einige Pfadfinderinnen und Pfadfinder dabei. Zu dem Großlager reisten über 4000 Jugendliche ab zwölf Jahren, darunter rund 200 internationale Gäste aus verschiedenen Nationen, aus dem gesamten Bundesgebiet an.

Die Mettstetter Pfadis Johannes Huß, Jonas Weisser, Benjamin und Julian Müßigmann, Jonas Säer, Noah, Mailin und Louisa Kurz, Fabian und Hanna Jäkle bildeten zusammen mit anderen Pfadfindern aus dem Gau Schwarzwald eine sogenannte „Kochgruppe“ mit insgesamt 86 Jugendlichen.

Das Großlager auf einem 30 Hektar großen Zeltplatz, ist eine eigene Stadt aus Schwarzzelten mit Programmzentren und Cafés, Stromversorgung, Frisch- und Abwasserleitungen, Hospital und Verpflegung für Tausende Menschen.

Die Kinder und Jugendlichen haben sich dort zehn Tage lang unter dem Motto "Weitblick" in Workshops, Diskussionsrunden und bei Exkursionen in die Umgebung mit dem Mut Martin Luthers auseinandergesetzt. Dabei stand stets die Frage im Vordergrund "Bin ich so mutig wie Luther es war?"

Aber auch anderweitig beschäftigten sich die Mettstetter Pfadis. So standen auf ihrem Programm Besuche am Badesee, eine Wanderung mit Übernachtung an der Elbe, ein Tagestrip nach Berlin, sowie Workshops für Groß und Klein, die zahlreich im

Angebot jeden Tag aufs Neue gebucht werden konnten.

Zum Abschluss versammelten sich alle 4.200 Teilnehmer ein letztes Mal auf dem Lagerplatz. "Nehmt die vielen positiven Erfahrungen und Erlebnisse mit in euren Alltag", gab ihnen Thomas Kramer, Bundesvorsitzender des VCP, mit auf den Weg. „Ebenso die Ideen und Eindrücke, die ihr hier in Wittenberg bekommen habt – und vor allem die Freundschaften." Schirmherr des Bundeslagers war der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Heinrich Bedford-Strohm.

Eine schöne und erlebnisreiche Zeit ging für die Mettstetter viel zu schnell vorbei und mit zwei Fahrzeugen machten sie sich wieder auf zur achtstündigen Heimreise.

Sulz-Dürrenmettstetten. Nun schon zum neunten Mal legten beim Verband Christlicher Pfadfinder (VCP) Dürrenmettstetten zwölf Sipplinge die „Pfadfinderprüfung“ ab. Seit dem Frühjahr hatten sie sich mit vier verschiedenen Themenbereichen intensiv darauf vorbereitet. Die Jugendlichen, die zwischen zehn und siebzehn Jahre alt sind, wissen nun, wie man Knoten bindet, ein Zelt aufbaut und Aktionen organisiert. Zum Wissensspektrum gehört auch der Verbandsaufbau, das Pfadfindertum und wie man eine Andacht unter dem christlichen Aspekt vorbereitet. Die Teilnehmer wählten noch unter zwei Interessengruppen „Natur und Umwelt“ und „Zurechtfinden in unserer Umgebung“ aus. Ehemalige Pfadfinder und Mitarbeiter unterstützten die Prüflinge beim Lernen und Vorbereiten. Prüfungsabschluss fand am vergangenen Wochenende im Pfadfinderheim in Dornstetten statt. Dort wurde gemeinsam gekocht, gesungen, gespielt und der komplette Lernstoff wiederholt, eine Übernachtungsmöglichkeit im Wald gebaut und ein Film über die Entstehung von Dürrenmettstetten gedreht. Dieses Wissen wurde dann abgefragt - duchfallen konnte niemand, denn bei der Prüfung steht der Spaß, die Gemeinschaft und „Learning by doing“ im Vordergrund.

(Bericht von Elke Huß)